Kurz nachdem US-Präsident Bill Clinton im Jahr 1995 den vollständigen und bis heute andauernden Handels- und Investitionsboykott gegen den Iran durchsetzte, verschwand der aus Teheran stammende Kung Fu To’A-Meister aus dem Breitensportprogramm der Universität Hamburg spurlos. Vor seinem Verschwinden verwandelte er sich in einer Turnhalle an der Rothenbaumchaussee in reinstes Kung Fu. Er bildete in seinem schwarzen Kampfanzug die Sternbahnen aller Universen in der Geschwindigkeit eines im Sturm tanzenden Blattes nach. 73.000 dem geometrischen Orbit des Körpers folgende Bewegungsabläufe kreisten in Überlichtgeschwindigkeit durch den Dojo. Alle Tiere dieser Welt formten sich in tödlichen Kampfstellungen aus seinen sagenhaft schnellen Bewegungen, die auf den Prinzipien Balance, Kraft und Energie basierten. Der Meister beherrschte alle Elemente. Die Zeit stand still. Dann verteilte er Zettel. Darauf stand geschrieben:
„Der Kampf durch die Hand und den Fuß waren vor Tausenden von Jahren in China beheimatet und Haratamischi war die Wurzel des Kung Fu vor dem Jahre 4500. Aus der tausendjährigen Geschichte und dem Geist des Kung Fu ist ein kämpfender Mensch geworden, der die Technik der Hand und des Fußes vollkommen beherrscht. Haratamischi war Inder, der nach China reiste und den Chinesen die Kunst des Kung Fu gelehrt hat. Wenn vor Tausenden von Jahren zwischen den chinesischen Stämmen Krieg herrschte, war immer der stärkste Stamm der Sieger. Haratamischi lehrte, dass man nur durch Verteidigung, ohne selbst anzugreifen oder zu überfallen, Sieger werden kann. Dadurch gelang es ihm in dieser Zeit, Frieden zwischen den Stämmen herzustellen. Da China, Indien und Persien aneinandergrenzten, kam es durch die Lehre Haratamischis zu einem Handel zwischen den Völkern, dadurch wurde der Friede über die Grenzen Chinas fortgesetzt. Haratamischi sagte immer: ‚Ich bin die Zeit und, wenn die Zeit es will, komme ich zurück und bringe Frieden zu den Menschen.‘.“
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Herbert Hofmann
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